Allgemeines
„Diese Insel ist das Schönste, was ich je gesehen habe“ sagte Christoph Kolumbus, als er am 5. Dezember 1492 die Karibikinsel entdeckte, die er „Hispaniola“ taufte.
Die „Perle der Antillen“ verzauberte den Entdecker so sehr, das er sich in der heutigen Dominikanischen Republik bestatten ließ.
Karibik – Die Dominikanische Republik
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Die Karibikinsel Hispaniola gehört zu den großen Antillen. Sie ist geteilt in die Dominikanische Republik und Haiti. Die Dominikanische Republik hat eine Fläche von 48.734 qkm und 6,5 Mio. Einwohner, und nimmt 2/3 der gesamten Fläche ein.
Die Insel grenzt im Norden an den Atlantik und im Süden an das Karibische Meer. Zu etwa 80 % ist die Insel gebirgig, mit Erhebungen und Bergen bis 3.000 m. Der Pico Duarte als höchster Berg der Insel ist 3.175 m hoch. Im Jahre 1492 entdeckte Christoph Kolumbus (Colón) auf seinem Seeweg die so genannten Westin-dischen Inseln. (Daher der Name Indianer für die Eingeborenen.) Er suchte einen Seeweg nach Indien und glaubte in der Karibik am Ziel seiner langen Reise zu sein. Die Insel Hispaniola (die Spanische) wurde Sitz des Vizekönigs von Spanien und somit Mittelpunkt der spanischen Kultur in Amerika. Im Jahre 1697 wurde die Insel in die französische Kolonie Haiti und die spanische Kolonie Santo Domingo (heutige Hauptstadt der Dom.Rep.) geteilt. Seit 1844 ist die Dominikanische Republik unabhängig.
Amtssprache: Spanisch
Staatsform: Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt: Leonel Fernandez
Fläche: 48.739 qkm
Einwohnerzahl: 8.833.634 (Stand Juli 2004)
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner pro qkm
Unabhängigkeit: von Haiti am 27. Februar 1844
Währung: Dominikanischer Peso
Strom: 110 Volt; Mobilfunkstandart: GSM 1900.
Telefonvorwahl: +1809